Opern- und Konzertfreunde Furth im Wald
Harmonia Mozartiana Pragensis
ist
ein
Klangkörper,
der
sich
auf
die
Interpretation
der
Werke
W.A.
Mozarts und seiner tschechischen Zeitgenossen konzentriert.
In
der
Konzertsaison
2000-2001
war
diesen
Komponisten
ein
Zyklus
von
zehn
Konzerten
unter
dem
Titel
“Bohemia-Austria”
gewidmet,
dessen
Schirmherrschaft
die
tschechische
Kommission
für
die
UNESCO
übernahm.
In
dieser
Konzertreihe
stellte
sich
das
Ensemble
mit
großem
Erfolg
dem
Prager
Musikpublikum
vor.
Die
Musiker
des
Ensembles
sind
Mitglieder
führender
Prager
Orchester.
Im
Juni
2001
übernahm
Richard
Hein,
Dirigent
an
der
Staatsoper
Prag,
die
künstlerische
Leitung
des
Ensembles
Zu
seinem
fünfjährigen
Bestehen
im
Jahre
2004
gründete
die
Harmonia
Mozartiana
Pragensis
ein
eigenes
Musikfestival,
das
in
Zadní
Třebaň
bei
Prag
stattfindet.
Das
Festival
hat
zum
Ziel,
weniger bekannte kulturelle Aktivitäten zu propagieren.
Das
Ensemble
trat
u.a.
im
Jahre
2000
bei
einer
Präsentation
des
tschechischen
Tourismusverbandes
unter
dem
Titel
Visit
Czech
2000,
bei
der Verabschiedung der tschechischen Olympioniken vor ihrem Abflug nach Sydney und beim Festival “toujours Mozart” im
Dvořák-Saal
des
Prager
Rudolfinums
auf
(Veranstalter
ist
die
Internationale
Münchner
Stiftung
zur
Unterstützung
der
Kultur
und
Zivilisation
in
Salzburg,
Prag
und
Wien).
Weitere
Auftritte
folgten
beim
16.
internationalen
Kammermusikfestival
sowie
beim
internationalen
Musikfestival
in
Český
Krumlov,
beim
internationalen
Musikfestival
Musica
Ecumenica,
bei
der
Eröffnung
der
akademischen
Sommerschule
der
Stiftung
Europäisches
Comenium
in
Eger,
usw.
Im
Jahre
2006
präsentierte
sich
das
Ensemble
beim
Musikfestival
Prager
Frühling
mit
einem
Programm
mit
Werken
von
Mozart.
Harmonia
Mozartiana
Pragensis
widmet
sich
auch
der
Interpretation
zeitgenössischer
Musik.
Die
Entstehung
einiger
neuer
Kompositionen
initiierte
das
Ensemble
selbst.
Die
Aktivitäten
des
Ensembles
wurden
vom
Kultusministerium
der
Tschechischen
Republik,
der
Botschaft
des
Niederländischen
Königreichs
in
Prag,
dem
französischen
Kulturinstitut
in
Prag,
dem
österreichischen
Kulturforum
in
Prag,
der
Stanley
Thomas
Johnson
Foundation,
der
Stiftung
Tschechischer
Musikfond,
der
Stiftung
Künstlerleben,
dem
Verband
für
Autorenrechte
und
anderen
Institutionen
unterstützt.
Das
Genre
der
Bläserharmonie,
dem
sich
Harmonia
Mozartiana
Pragensis
widmet,
fällt
insbesondere
in
die
Zeit
des
musikalischen
Klassizismus
und
ist
für
unterschiedliche
Besetzungen
geschrieben
–
hauptsächlich
für
Oboen,
Klarinetten,
Hörner
und
Fagotte.
Solche
Bläserharmonien
waren
an
Adelsresidenzen
und
nicht
zuletzt
auf
dem
Kaiserhofe
sehr
beliebt.
Diese
Musik
ist
ungewöhnlich
eindringlich,
im
positiven
Sinne
angenehm
und
auch
für
das
heutige
Publikum aussagekräftig.
Das Angebot von HMP ist sehr breitgefächert und beinhaltet Konzerte mit einer vielfältigen Dramaturgie.
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